und wieder: http://de.wikipedia.org/wiki/Schmetterlinge

Schmetterlinge in der Kunst

"Das Bild habe ich tatsächlich als Postkarte :)"
Der Schmetterlingsjäger von Carl

Es gibt zahlreiche Gemälde, wie beispielsweise Der Schmetterlingsjäger von Carl Spitzweg, die bildliche Darstellungen von Schmetterlingen zeigen. Auch in der Dichtung wurden viele Texte über Schmetterlinge geschrieben. Von Wilhelm Busch stammt das Gedicht Der Schmetterling:[23]

Sie war ein Blümlein hübsch und fein,
Hell aufgeblüht im Sonnenschein.
Er war ein junger Schmetterling,
Der selig an der Blume hing.
Oft kam ein Bienlein mit Gebrumm
Und nascht und säuselt da herum.
Oft kroch ein Käfer kribbelkrab
Am hübschen Blümlein auf und ab.
Ach Gott, wie das dem Schmetterling
So schmerzlich durch die Seele ging.
Doch was am meisten ihn entsetzt,
Das Allerschlimmste kam zuletzt
Ein alter Esel fraß die ganze
Von ihm so heiß geliebte Pflanze.

Auch Friedrich Hebbel befasste sich mit Schmetterlingen:[23]

Auf einer Blume, rot und brennend, saß
Ein Schmetterling, der ihren Honig sog,
Und sich in seiner Wollust so vergaß,
Daß er vor mir nicht einmal weiterflog.

Ich wollte sehn, wie süß die Blume war,
Und brach sie ab: er blieb an seinem Ort;
Ich flocht sie der Geliebten in das Haar:
Er sog, wie aufgelöst in Wonne, fort!

Weitere Schmetterlingsgedichte finden sich bei:

oder[26]

Literatur 

"ich liebe diesen Film"  ツ und hatte auch mal das Buch


Der Roman Papillon (frz. Schmetterling) ist einer der berühmtesten Gefängnis-Romane. Der Autor, Henri Charrière, beschreibt seine Erlebnisse in Französisch-Guayana, wo er über zehn Jahre verbringt, bis ihm schließlich die Flucht gelingt. Er lebte ein zufriedenes Leben bis er einen, seiner Meinung nach sehr schlecht geschriebenen angeblichen Tatsachen-Roman liest. Er ist sicher, dass sein Leben spannender war, er schreibt seine Erlebnisse in Schulhefte und dies wird ein Weltbestseller. Der Roman wird später mit Dustin Hoffman und Steve McQueen in der Hauptrolle verfilmt und geht ebenfalls erfolgreich um die Welt.

Der Roman „Der Schmetterlingsfänger“ von Sabine M. Gruber beschreibt in Lolita-Manier die obsessive Liebe des jungen Pianisten Herbie zu seiner minderjährigen Klavierschülerin, zur Kindfrau Aurelia. Herbies zweite große Obsession ist das Fangen und Aufspießen von Schmetterlingen. Die Rahmenhandlung ist musikalisch: ein Liederabend in der New Yorker Carnegie Hall mit der Schönen Müllerin von Franz Schubert.