...ich mich für diesen Namen entschieden habe.....

.....ist relativ simpel...........

1995

man nehme eine Portion Alltagsstress, würze dies mit katastrophalen Geschehnissen, reichere es an mit körperlichen Vorkommnissen, und serviere das Ganze in einem viel zu engen Zeitraum.

2007

Alles was ich tat, forderte schlussendlich seinen Tribut, alles brach zusammen.

----> aber, da ich ein sog."Stehauffrauche" bin =====> alles noch mal auf Anfang, Unterstützung eingefordert,  und mit neuem Wissen/Erkenntnissen es anders zu machen.

2009

Quasi verpuppte sich die Raupe.!!!!!!!!!!!!

gefunden in : http://de.wikipedia.org/wiki/Schmetterlinge

 

Herkunft des Namens

 

Der deutsche Name „Schmetterling“, 1501 erstmals belegt, kommt vom ostmitteldeutschen Wort Schmetten (das heißt Schmand, Rahm), von dem einige Arten oft angezogen werden. Im Aberglauben galten Schmetterlinge gar als Verkörperung von Hexen, die es auf den Rahm abgesehen hatten, worauf auch frühere landschaftliche Bezeichnungen für Schmetterlinge wie Milchdieb, Molkenstehler oder ähnliche hindeuten. Die englische Bezeichnung butterfly weist in dieselbe Richtung und entspricht dem regional gebräuchlichen Buttervogel, da die Tiere beim Butterschlagen angelockt wurden. Örtlich existierten aber auch verschiedene weitere Bezeichnungen; neben den oben schon genannten Wörtern beispielsweise westfälisch Schmandlecker (von Schmand), bayerisch Müllermaler, hessisch Lattichvogel (von Lattich), schlesisch, siebenbürgisch und schweizerisch „Sommervogel“ (gleichbedeutend dem dänischen sommerfugl).

Das Wort Schmetterling setzte sich erst in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts allgemein durch. Bis dahin wurde diese Insektenordnung nach Rösel von Rosenhof (1749) noch „Tagvögel“ (für Tagfalter) oder „Nachtvögel“ (für Nachtfalter) genannt. Der Begriff Falter hat nichts mit falten (der Flügel) zu tun, sondern kommt von flatternalthochdeutsch fifaltra (altenglisch fifealde) – wobei die Verdopplung die schnelle Bewegung der Flügel zum Ausdruck bringt. Im Italienischen heißen die Tiere farfalla, und die urverwandte Bildung in Latein heißt papilio, von dem auch das französische Wort papillon abgeleitet ist. Das altgriechische Wort für Schmetterling war ψυχή psyche, gleichbedeutend mit „Hauch, Atem, Seele“.

Die wissenschaftliche Bezeichnung Lepidoptera heißt Schuppenflügler und kommt aus dem Griechischen: λεπίς = Schuppe, πτερόν = Flügel (lepis-pteron).

 

Mythologische Bedeutung

 

Durch das Verpuppen und Schlüpfen aus dem anscheinend leblosen Kokon nach monatelanger äußerer Ruhe war der Schmetterling in der Antike das Sinnbild der Wiedergeburt und Unsterblichkeit und ist in der christlichen Kunst noch heute das Symbol der Auferstehung. Falter und/oder Puppe sind daher auf zahlreichen Grabmalen zu finden.[21] In vielen asiatischen Regionen werden sie als Unglücksbringer und Todesboten angesehen, oft aber auch als Symbol des Neubeginns.

Im antiken Griechenland wurden die Imagines der Schmetterlinge als „ψυχές“ (ψυχή = Psyche, Seele) bezeichnet, denn sie wurden als die Seelen der Toten angesehen. Die Raupen wurden mit „σκώληκα“ (Wurm) oder „καμπή“ (Raupe) bezeichnet. Die Puppe dagegen hieß „νεκύδαλλο“ was die „Hülle des Toten“ bedeutet.

In der griechischen und römischen Mythologie wurde die sterbliche Seele durch Gott von dem Tod befreit, und in mythologischen Darstellungen erscheint sie oft mit Schmetterlingsflügeln. Vom Tod erlöst konnte die Substanz der Seele sich von ihrer Totenhülle befreit, frei in die Höhe erheben. Ein weiterer Mythos erzählt: „Mit ihrer Schönheit erweckte die Psyche die Eifersucht der Aphrodite, weil sie selbst den Gott der Liebe (Eros) betörte. Der Zephyr brachte sie in ein blühendes Tal, wo sie in einem traumhaft schönen Palast wohnte. Dort traf sie sich jede Nacht mit ihrem Liebhaber, den sie nicht sehen durfte. Doch die Ratschläge, die ihr ihre Schwestern in böser Absicht gaben, erweckten ihre Neugier und sie versuchte mit dem Licht einer Öllampe zu ergründen, wer mit ihr das Bett teilte. Ein Öltropfen fiel auf den Gott, der sofort entflog. Dies war der Ursprung des schrecklichen Schmerzes, der die Psyche nur mit Hilfe des Eros entkommen kann“. Die römische Variante dieses Mythos ist unter Amor und Psyche nachzulesen.

Die Völker Mittelamerikas verbanden ebenfalls den Schmetterling und seine Metamorphose mit Mythen. Verschiedene Arten wurden mit verschiedenen Göttinnen oder dem Feuer oder dem Todesboten gleichgesetzt. Schwarze Schmetterlinge galten und gelten noch heute als Todesboten.

Auch von den Indianern Nordamerikas sind viele Bräuche und Riten bekannt, die mit Schmetterlingen zusammenhängen. Diese mystische Beziehung hat sich teilweise bis in die heutige Zeit erhalten und es gibt reichhaltige Literatur dazu.[22]

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